Esther Bejarano Schule, 2017
Der Sturm und die Welt danach
Jahresthema und Präsentationsformat nach William Shakespeare mit 400 Beteiligten
Fragestellung
Für das Schuljahr 2016/17 nahmen die Schüler*innen den Shakespearetext „Der Sturm“ zum Anlass, um ins Fantasieren, ins Denken, ins Politisieren und Performen zu kommen. Zum einen ging es um das Spiel mit den Elementen, zum anderen war da die fantastische Welt des Herzogs Prospero: Fantasy, Zauberwelten, fremde Wesen, das Unbekannte. Zudem boten Prosperos Herrschaftsanspruch und Regelwerk Anlass zum Nachdenken über Staatsutopien und Alternativgesellschaften.
Prozess
21 Lerngruppen arbeiteten zu diesem Thema mit künstlerischen Mitteln. 8 Projekte wurden durch externe Künstler*innen unterstützt, die auch ein künstlerisches Rahmenkonzept entwickelten, um alle beteiligten Gruppen einzubinden und die verschiedenen Ergebnisse gleichermaßen in Ausstellung und Performance zu präsentieren.
Ergebnis
Entstanden ist eine Inszenierung, die Sturm, Schiffbruch, die Macht der Zauberei und die Suche nach einer neuen Welt auf die Bühne bringt. Die Schüler*innen bespielen die Pausenhalle durch Installation, Film, Sounds und Interviews, den Außenbereich der Schule durch Szenen, Tanz und Musik, die Aula und das Stuhllager mit neuer Musikanlage und außergewöhnlichem Lichtdesign.