Innovation & Effekt
Die Heilanstalt
DAS GRÖSSTE IMMERSIVE THEATERPROJEKT EINER SCHULE ALLER ZEITEN
Fragestellung
Wie weit bist Du bereit zu gehen, liebe Schülerin, lieber Schüler? Wie weit bist Du bereit zu gehen, liebe*r Lehrer*in, liebe Schulleitung? Wie weit bist Du bereit zu gehen, liebe Künstlerin, lieber Theatermacher? Und wie weit seid Ihr bereit zu gehen, liebe Eltern, liebe Zuschauer*innen?

Prozess
In drei Wochen entstand mit über 100 Schüler*innen das größte immersive Theaterprojekt, das bislang von und mit Kindern und Jugendlichen an einer Schule umgesetzt wurde. Die Grenze zwischen Zuschauer*innen und Darsteller*innen verschwand, die Besucher*innen hielten sich teilweise über mehrere Stunden in einer komplett durchgestalteten fiktionalen Welt auf. Um dies möglich zu machen, wurde das Oberstufengebäude der Schule vollständig ausgeräumt, umgebaut und umgestaltet.
Ergebnis
„Die Heilanstalt“ hat nachhaltig die Grenzen dessen verschoben, was an einer Schule künstlerisch überhaupt möglich ist. Ein halbes Jahr später trafen sich Besucher*innen, Fachpublikum und Beteiligte, um das Projekt auf einer zweitägigen Konferenz auszuwerten. Es folgte eine Buchveröffentlichung, zwei Filme, die Nominierung für den BKM Preis Kulturelle Bildung 2018 und mehrere Einladungen zu Fachtagungen bundesweit.
Die Heilanstalt
DAS GRÖSSTE IMMERSIVE THEATERPROJEKT EINER SCHULE ALLER ZEITEN
SCHÜLER_INNEN116
LEHRER_INNEN10
EXTERNE7
DAUERbis 6 Wochen im Unterricht, Projektwoche
ÖFFENTLICHE Wahrnehmungüber Hamburg hinaus
KOSTEN20.000,- EUR
BETEILIGTE JAHRGÄNGE
Künstler*Innen
Sophia Hussain
Thomas Oberlies
Renske Marij Ebbers
Jan Hendrik Holler
Iskender Kökçe
Martin D'Costa
Irene Wendler
KOOPERATIONSPARTNER
Stiftung Kinderjahre
Projektlehrer*innen
Lena Suhrbier | Constanze von Appen | Till Claro
Kirsten Bremehr | Markus Gregor | Margret Bertling
Meike Felsner | Marie Kronauer | Sebastian Precht
Petra Bialojan
Förderpartner
Stiftung Kinderjahre
Schulverein der Winterhuder Reformschule
Freunde und Förderer der Winterhuder Reformschule e.V.
Kulturagent
Matthias Vogel