Kampnagel, 2018
Next Culture #1
Positionen transkultureller Bildung – Interaktives Netzwerkformat
Anliegen
Wie erfindet man eine funktionierende diverse Gesellschaft? An den Schulen wachsen die Menschen heran, die die Kultur von morgen gestalten werden. Wie können Schule, Kunst und Wissenschaft Perspektiven für die Gestalter*innen der Kultur von morgen entwickeln?
Programm
Die Referent*innen und Workshopleiter*innen bei NEXT CULTURE sind Profis der Horizonterweiterung aus Wissenschaft, Schule und Kunst und laden die Teilnehmer*innen ein, Lernen und Lehren als Gestaltungsprozesse einer diversen Gesellschaft wahrzunehmen.
Schule ist ein Labor, Gesellschaft neu zu erproben. Wie die Kunst: Kunst öffnet Perspektiven, in denen die Welt so, aber auch anders sein könnte. Kunst schafft kreative Aushandlungsräume und kann neue gemeinschaftsstiftende Realitäten entwerfen.
Das Programm wird mitgestaltet u.a. von Dr. Mark Terkessidis, Journalist und Migrationsforscher, Prof. Dr. Paul Mecheril, Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies der Universität Oldenburg, sowie der Spokenword-Poetin Fatima Moumouni aus Zürich gemeinsam mit der Pädagogin, Psychologin und Theaterwissenschaftlerin Sarah Bergh aus München.
Mit Workshops von Ramses Oueslati (Hamburg), Sarah Bergh und Naomi Lwanyaga (München), Bassam Ghazi (Köln), Hieu Hoang (Berlin), Fatima Moumouni und Ilhan Kaan (Zürich), Rita Panesar (Hamburg), Danja Erni und Nello Fragner vom „Glossar der Vielstimmigkeit“ (Berlin)
Fazit
Schulen sind ein Vergrößerungsglas gesellschaftlicher und kultureller Auseinandersetzung. Aushandlungsprozesse kultureller und sozialer Heterogenität sind hier allgegenwärtig: in Begegnung, Entgegnung, Konflikt und Gemeinschaft. Schule ist ein Labor, Gesellschaft neu zu erproben. Wie die Kunst: Kunst öffnet Perspektiven, in denen die Welt so, aber auch anders sein könnte. Kunst schafft kreative Aushandlungsräume und kann neue, gemeinschaftsstiftende Realitäten entwerfen.